Eigenblut­therapie

Eigenbluttherapie

Eigenbluttherapie

Was ist eine Eigenbluttherapie? Diese Methode setzt einen Reiz, der die Abwehrmechanismen des Körpers aktiviert und damit zu einer allgemeinen Steigerung der Abwehrleistung führt. Nutzen der Behandlung Die Eigenblutbehandlung dient zur Steigerung der Immunabwehr. Sie ermöglicht dem Körper, zu Zeiten des Wohlbefindens und der Gesundheit Abwehrkräfte zu bilden und ihn zu stärken. Das bedeutet für den Patienten eine Senkung der Infektanfälligkeit und/oder im Erkrankungsfall eine Minimierung der Erkrankungsdauer. Durchführung und Funktion Aus der Armvene werden ca. 3 ml Blut entnommen und sofort ohne oder mit Zusatz von speziellen Medikamenten in den Gesäßmuskel injiziert. Durch das Einspritzen von Blut in die Gesäßmuskulatur wird ein kleiner Bluterguss erzeugt. Dieser Bluterguss verflüchtigt sich nicht sofort. Bevor das Blut abtransportiert werden kann, muss es in seine Bestandteile zerlegt werden. Diese Bestandteile des Blutes fordern als starke Reize das Gewebe zu einer Reaktion heraus. Sie mobilisiert nun Abwehrzellen, um die einzelnen Bestandteile abzubauen. Behandlungsdauer Eine Behandlung dauert in der Regel 5 -10 Minuten. Sie umfasst zehn Eigenblutinjektionen. Die Therapie sollte zweimal pro Woche durchgeführt werden, wobei ein Mindestabstand von drei Tagen zwischen den einzelnen Injektionen eingehalten werden sollte. Indikationen Anwendung
  • zur allgemeinen Steigerung des Immunsystems bei häufigen Infekten und chronischen Erkrankungen
  • bei Erschöpfungssyndromen
  • bei Schlafstörungen
  • bei chronischen Schmerzzuständen
  • bei Allergien (Heuschnupfen)
Behandlungskosten Die Kosten der Behandlung sind privat zu zahlen. Fragen Sprechen Sie mich an, und wir finden gemeinsam die für Sie passenden individuellen Behandlungsmöglichkeiten!